Cast Special – Die besten Actionfilmen der The Expendables 2 Crew

Die größten Actionhelden aller Zeiten treffen sich bei The Expendables 2 auf der Leinwand wieder. Wir stellen euch ihre besten Filme von „Rambo“, „Terminator“, „Stirb Langsam“ bis „The Transporter“ vor.

RAMBO
Anführer der „Expendables“ ist Barney Ross, der vom ultimativen Oldschool-Actionstar Sylvester Stallone gespielt wird. Slys Karriere begann bekanntermaßen mit der Boxer-Saga „Rocky“ und schließlich mit den (Anti)Kriegsfilmen „Rambo“.

Den Auftakt machte der erste „Rambo“-Teil „First Blood“ 1982 und zeigt den wortkargen Vietnamkriegsveteran John Rambo im Kampf gegen einen Kleinstadt-Sheriff. Im zweiten Teil soll der mittlerweile inhaftierte Rambo für seinen ehemaligen Militärausbilder Colonel Trautmann einen Auftrag im Vietnam erledigen, der mehr als blutig endet. Der dritte Rambo Teil erschien 1988 und zeigt Sylvester Stallone in einem thailändischen Kloster. Von dort aus startet er nach Afghanistan, um seinen Vorgesetzten und einzigen Freund Trautmann aus der sowjetischen Gefangenschaft zu befreien.

Im vierten Teil der Tetralogie lebt John Rambo in Thailand und arbeitet als Schlangenfänger und Bootskapitän. Als er einer Gruppe US-amerikanischer Missionare helfen will, kommt es zum Konflikt mit gewaltbereiten Milizen und Rambo zieht erneut durch die Wälder, um seine Mission zu erfüllen. Am Ende des bisher letzten „Rambo“ Films findet John dann endlich seine Ruhe vor den Gefahren der Welt auf der Farm seines Vaters.

TERMINATOR
Paraderolle von Arnold Schwarzenegger ist sicherlich die des „Terminators“ im gleichnamigen Science-Fiction-Film von James Cameron von 1984. Darin spielt Arnie einen Androiden aus der Zukunft, der Menschen töten soll, die in der Zukunft die Herrschaft der Maschinen über die Menschen gefährden. Mithilfe der gleichen Zeitmaschine, mit der der Terminator in die Vergangenheit reiste, schicken die Menschen den Soldaten Kyle Reese in die Vergangenheit. Beide beginnen ihre Suche nach Sarah Connor.

1991 folgte die Fortsetzung „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, in der der Terminator umprogrammiert wurde und den 10-jährigen John Connor  beschützen soll. Das Terminator Nachfolgemodell T-1000 hat dagegen den Auftrag John Connor zu töten. Weil der T-1000 aus flüssigem Metall besteht, hat Arnie mit seinem Gegenüber ganz schön zu kämpfen.

Mit „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ von 2003 erlebt die äußerst erfolgreiche Kinoreihe dann ihre konsequente Fortsetzung. Am Ende der Trilogie beginnt nämlich der Krieg der Maschinen gegen die Menschen in der Zukunft. 2009 erschien dann schließlich der vierte Teil „Die Erlösung“, die chronologisch gesehen zugleich Fortsetzung als auch Vorgeschichte der ersten drei Teilen ist.

STIRB LANGSAM
Bruce Willis wurde mit seiner Rolle als New Yorker Polizist John McClane in „Stirb Langsam“ unsterblich, zumindest auf der Kinoleinwand. Im ersten Teil von 1988 kämpft der notorische Unterhemdträger im Bürohochhaus Nakatomi Plaza gegen Terroristen unter dem deutschen Anführer Hans Gruber, gespielt von Alan Rickman.

Für den zweiten Teil wählten die Filmemacher 1990 den Washingtoner Flughafen Dulles, wo John McClanes erneut am Weihnachtsabend gegen das Böse kämpft. Dieses Mal gegen den korrupten Offizier Colonel Stuart und seine bewaffnete Söldnertruppe, die die Flugzeuge in der Warteschleife über dem Flughafen bedrohen. In einem davon sitzt auch McClanes Frau.

In „Stirb langsam: Jetzt erst recht“ von 1995 ist John McClane am Ende: Er trinkt, seine Frau hat ihn verlassen und er ist vom Dienst suspendiert. Terroristen planen einen Anschlag auf eine Schule und wollen nur mit McClane verhandeln, der bald herausfindet, dass hinter dem Anschlag nur ein Ablenkungsmanöver steckt.

2007 erschien dann nach langer Zeit der vierte Teil „Stirb langsam 4.0“, in dem die USA von einem Hackerangriff aus Regierungskreisen bedroht wird. Alle Computernetzwerke des Landes hat Pentagon-Sicherheitsexperte Thomas Gabriel unter seine Kontrolle gebracht und nur McClane vermag es, der Gefahr ein Ende zu setzen. Bruce Willis mimte auch mit über 50 Jahren noch den coolen Cop, der um alles in der Welt für Gerechtigkeit sorgen will.

THE TRANSPORTER
Der französisch-US-amerikanische Actionfilm „The Transporter“ feierte 2002 sein Kinodebüt und machte Hauptdarsteller Jason Statham über Nacht zum Star. Drehbuchautor und Produzent war niemand geringeres als Luc Besson, der in 2005 die Fortsetzung „Transporter – The Mission“ und 2008 „Transporter 3“ nachschickte.

Darin geht es um den ehemaligen „Special Air Service“- Elitesoldaten Frank Martin, der sich zur Ruhe gesetzt hat und seitdem an der südfranzösischen Mittelmeerküste lebt. Nebenbei betreibt ein gut bezahltes Transportgeschäft für eher zwielichtige Kunden. Für dieses nicht ganz ungefährliche Business hat Frank allerdings drei Regeln aufgestellt, um keinen Ärger zu bekommen: 1. An einer getroffenen Vereinbarung wird nichts verändert oder nachverhandelt. 2. Es werden keine Namen genannt. 3. Es wird niemals das Paket geöffnet.

Doch schon zu Beginn des ersten „The Transporter“-Teils verstößt Frank gegen die letzte Regel und bekommt Probleme mit seinem Auftraggeber! Adrenalinreiche Action-Reihe mit einem genialen Jason Statham, der fast alle Stunts selbst drehte.

UNIVERSAL SOLDIER
Mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren spielten im Science-Fiction-Film „Universal Soldier“ von Roland Emmerich aus dem Jahr 1992 gleich zwei Expendables mit. Darin geht es um die zwei Soldaten Luc Deveraux und Andrew Scott, die sich während des Vietnamkrieges gegenseitig erschießen und 23 Jahre später wieder zum Leben erweckt werden. Im streng geheimen Universal-Soldier-Programms wurden ihre Körper posthum auf Eis gelegt und gentechnisch regeneriert. Deveraux kann sich an seine Vergangenheit erinnern und will aus dem Universal-Soldier-Programm entfliehen, was ihm mithilfe der Reporterin Veronica Roberts auch gelingt. Die anderen Killer-Soldaten der Einheit verfolgen ihn jedoch und am Ende kommt es zum großen Showdown zwischen Deveraux und Scott.

In den Jahren 1998 und 1999 wurden für das US-Kabelfernsehen zwei Fortsetzungen „Universal Soldier 2 – Brüder unter Waffen“ und „Universal Soldier 3 – Blutiges Geschäft“ produziert. Im Kino war 1999 auch die Fortsetzung „Universal Soldier – Die Rückkehr“ mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle zu sehen, 2009 dann „Universal Soldier: Regeneration“  und zurzeit wird auch der fünfte Teil „Universal Soldier: A New Dimension“ gedreht.

DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU
Mit Chuck Norris haben The Expendables einen ultimativen Kult-Kämpfer gewonnen, der beim zweiten Showdown der größten Oldschool-Actionstars auf keinen Fall fehlen durfte. Der aus der Actionserie „Walker, Texas Ranger“ bekannte Bartträger feierte in „Die Todeskralle schlägt wieder zu“ als Filmgegner von Bruce Lee seinen ersten großen  Leinwand-Erfolg.

Im Englischen „Way of the Dragon“ genannt, war auch der erste Film der von Bruce Lee gegründeten Produktionsfirma Concorde. In dem Martial-Arts-Klassiker aus dem Jahr 1972 war Lee nicht nur als Hauptdarsteller zu sehen, sondern auch als Regisseur, Drehbuchautor und Choreograph der Kampfszenen tätig. Darin reist der junge Tang Lung (Bruce Lee) aus Hongkong nach Rom, um einer Freundin (Nora Miao) und ihrem Familienbetrieb im Kampf gegen die Mafia zu helfen.

Tang Lung kann die ersten Schlägertrupps mühelos bekämpfen, doch bald schicken die Gangster einen amerikanischen (Robert Wall) und einen japanischen Kampfkunstexperten (Hapkido-Meister Hwang In-shik) hinterher, um Tang Lung zu vernichten. Am Ende muss er im Kolosseum im Showdown der Giganten gegen den brutalen Colt (Chuck Norris) antreten, den er aber töten kann und auch der Gangsterboss wird letztendlich von der Polizei verhaftet.