Heute geht es um einen Klassiker: der Film, der 2008 nach dem Buch „The Boy in the stripped Pyjamas“ verfilmt wurde, handelt von Bruno, einem neunjährigen Jungen dessen Vater in der Zeit des Zweiten Weltkrieges zum Kommandanten für das KZ-Lager Auschwitz ernannt wird. Deswegen muss Bruno mitsamt Schwester, Mutter, Vater und Hausmädchen aus dem schönen Haus in Berlin ausziehen und zu einem trostlosen Haus nach Auschwitz ziehen.
Bruno, der in seinem kindischen Glauben von den Grausamkeiten nichts mitkriegt, sieht durch sein Fenster anstatt dem Konzentrationslager nur „einen Bauernhof“ – auf die Frage, ob er denn nicht mal mit den Kindern dort spielen dürfe, sagte die Mutter nur, dass dies wohl keine gute Idee wäre.
Als er dann das Grundstück verlässt um ein wenig zu forschen – Bruno will nämlich wenn er groß ist einmal Forscher werden – kommt er an den Zaun des Konzentrationslager Auschwitz und lernt dort den jüdischen Jungen Schmuel kennen. Bruno lernt Schmuel kennen, bringt ihm Essen und fängt an mit ihm Schach zu spielen. Nicht nur, dass Bruno nicht versteht, dass Schmuel unter grausamen Bedingungen lebt: Bruno ist sogar neidisch auf Schmuel und sagt ihm, wie unfair es doch sei, dass er darin viele Freunde hätte und er auch gerne mitspielen würde (er hält die Zahl auf Schmuels „gestreiftem Schlafanzug“ für ein Teil des Spiels), Schmuel antwortet darauf allerdings nicht und lässt ihn in seinem Glauben.
Der Junge im gestreiften Pyjama ist kein typischer Happy-End Film trotzdem sehr empfehlenswert: ein Film, der zum Nachdenken anregt und für fast jedes Alter geeignet ist. Wenn ich Dein Interesse geweckt haben sollte, kannst du dir hier den Trailer zum Film ansehen und danach den Film auf Amazon bestellen.
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